Hans-Joachim Maaz-Stiftung Beziehungskultur

Die Hans-Joachim Maaz – Stiftung Beziehungskultur hat es sich zur Aufgabe gemacht,

durch die Förderung von Projekten, durch Veranstaltungen und durch Öffentlichkeitsarbeit gute Beziehungskultur zu fördern und die gesellschaftliche Diskussion mitzugestalten. Der besondere Fokus liegt dabei auf der familiären und außerfamiliären Gestaltung von Beziehungen gegenüber Kindern.

Deckungsgleich mit unserer Auffassung auch die weitere Feststellung der Stiftung:

Die Qualität unseres Lebens hängt entscheidend von der Qualität der gelebten Beziehungen ab. Gelingt es, gute Beziehung zu gestalten, erhöht sich die Lebensqualität, Schlechte Beziehungen schmälern sie.

Die Bindungs– und Gehirnforschung zeigen, dass die emotionale Zuwendung in den ersten Lebensjahren über die Entwicklung der Persönlichkeit entscheidet. Je mehr gute, seinen Grundbedürfnissen entsprechende Beziehungen der Mensch als Kind von Mutter, Vater und anderen engen Bezugspersonen erfahren hat, desto besser vermag er als Erwachsener in guten zwischenmenschlichen Verhältnissen zu leben. Was zu wenig, reduzieren, falsch oder gar nicht in frühen Beziehungen stattfand, wird häufig und leidvoll in erwachsenen Beziehungen unbewusst wiederholt Unter sozialen Konflikten ausgetragen.

Persönlichkeit, Lebensweg und Veröffentlichungen von Dr. Maaz haben uns zur Mitgliedschaft in dem Förderverein der Stiftung und zur inhaltlichen Kooperation veranlasst.

Projekte, die den jeweiligen Erkenntnisstand zur Heilung von familiären Krisenlagen zur Veränderung das Bewusstseins in der Bevölkerung, sollen jeweils gefördert und unterstützt werden.

Zurzeit sind das die von der Stiftung veranlassten Elternschulungen und die Weiterbildungsangebote von ABC-Kindesvertretung über Möglichkeiten und Gefahren staatlicher Interventionen bei familiären Krisenlagen sowie über notwendige Reformen.

Wir weisen an dieser Stelle auf den 3. Stiftungstag Elternschaft und Beziehungskultur: Beziehung als Grundlage für Erziehung am 23. November 2019 in der Leopoldina, Halle an der Saale hin.

Eine weitere gute Möglichkeit auch für Sie, zusammen mit uns weiterführende Ideen zusammenzutragen.

Verbundnetz der Wärme

Das Verbundnetz der Wärme ist ein deutsches Netzwerk, das im Herbst 2001 auf Initiative der VNG – Verbundnetz Gas Aktiengesellschaft und unter der Schirmherrschaft von Dr. Regine Hildebrandt (†) gegründet wurde. Dieses in Deutschland einmalige Netzwerk hat sich zum Ziel gesetzt, gemeinnütziges Engagement zu fördern. Derzeitiger Schirmherr ist der Brandenburger Ministerpräsident a.D. Matthias Platzeck.

In Zusammenarbeit mit den Stadtverwaltungen und Landratsämtern hat das Verbundnetz mittlerweile über 200 ehrenamtlich engagierte Bürgerinnen und Bürger zu Mitgliedern berufen. Gemeinsam arbeiten wir daran, eine öffentliche Plattform für soziales Engagement zu schaffen und dadurch die Themen „Bürgerschaftliches Engagement“ und „Gesellschaftliche Verantwortung“ nachhaltig in der Öffentlichkeit zu platzieren und medienwirksam zu kommunizieren.

Zusammen mit 9 weiteren Bürgern aus den Neuen Bundesländern“ wurde ich, Hans-Christian Prestien, am 31. 1.2003 in Erfurt durch den damaligen thüringischen Ministerpräsidenten Vogel als „Botschafter der Wärme“ für meinen ehrenamtlichen Einsatz im Verband Anwalt des Kindes ausgezeichnet.

Kinder – leicht

Gute neue Wege nach der Trennung

Einer Trennung als Elternpaar ist meist schmerzhaft und stellt uns vor enorme Herausforderungen. Wir müssen unsere eigenen Gefühle wie Trauer und  Schmerz, Enttäuschung und Verletzung, Ängste und Zorn verarbeiten. Wir müssen unweigerlich unser Leben neu organisieren und haben dabei gleichzeitig die Aufgabe, das Leben unserer Kinder so leicht und wie möglich zu gestalten. Auch sie sind in dieser Zeit verunsichert und es ist unsere Verantwortung als Eltern, ihnen so viel Sicherheit und Stabilität für ihr Seelenleben zu geben.

Dies ist das Feld erfolgreicher Gespräche von Doreen Dünkler und Lennart Preu mit betroffenen Eltern in Potsdam. „Verbunden in Trennung, Anregungen und Denkanstöße zur Trennung als Eltern“, lelo-Verlag.de.

Kinder-leicht – e Kooperation mit ABC-Kindesvertretung in Beratungssituationen für betroffene Kinder, Jugendliche und Eltern

Fachverband Systemisch-Lösungsorientierter Sachverständiger im Familienrecht

Der Fachverband mit Sitz in Lemgo versteht sich als Forum von im Familienrecht tätigen systemisch-lösungsorientierten Sachverständigen.

Ziele des FSLS sind

  • die Verbreitung der systemisch-lösungsorientierten Sachverständigentätigkeit
  • gemäß der gemeinsam erarbeiteten fachlichen Standards
  • der fachliche Austausch
  • sowie die Weiterbildung der Mitglieder.

Darüber hinaus erarbeitet der Fachverband Stellungnahmen und Empfehlungen zu familienpsychologischen und familienrechtspolitischen Themen, die in Fachdiskussionen mit den einschlägigen Berufsverbänden und den Familiengerichten vertreten werden.

Der Fachverband ist bundesweit tätig. Er verfolgt keine wirtschaftlichen Ziele.

Die Konzeption des Verbandes ist von den Dipl. Psychologen Prof. Dr. Uwe-Jörg Jopt, Dr. Katharina Behrend, Kristina Lurse und Mike Lehmann erarbeitet.

Prof. Dr. Jopt – „Im Namen des Kindes“, Rasch und Röhring Verlag 1992 – und Hans-Christian Prestien haben in der gerichtlichen wie anwaltlichen Praxis lösungsorientiertes Vorgehen von Sachverständigen in familiengerichtlichen Verfahren entwickelt und erfolgreich erprobt. Damit wurde ein Anstoß für die Aufnahme im Gesetz gegeben (2009 in § 163 FamFG).

Der Einsatz von Sachverständigen zur Befriedung statt zur Ab- und Ausgrenzung von Elternteilen wie Bindungspersonen des Kindes sind gemeinsames Anliegen von FSLS lund ABC-Kindesvertretung.de