
Vor ca. 1 Jahr hatten wir beschlossen, die Einnahmen aus unseren Seminaren mit Menschen zu teilen, denen aus finanziellen Gründen eine stabile Versorgung ihrer Kinder erschwert, bzw. unmöglich ist.
Durch das nachbarschaftliche Engagement von Freunden wurden wir in diesem Jahr aufmerksam auf eine seit 9 Monaten in Deutschland lebende syrische Familie. Neben den Herausforderungen des heimatlichen Wechsels und des Neuanfangs erfuhren wir von Belastungen im familiären Trennungskontext, von denen vor allem 3 Kinder betroffen sind. Wir übergaben gestern etwas Kleidung, Spielzeug und eine finanzielle Unterstützung – wohl wissend, dass dies nur ein winziger Teil dessen ist, was es eigentlich bedarf.
Nichtsdestotrotz glauben wir, damit ein Zeichen setzen zu können: Daran zu erinnern, wie unsere eigene Eltern-Generation einstmals auf ähnliche Hilfe angewiesen war.
Möge diese Mitteilung gleichzeitig ein Aufruf sein, aufmerksam zu werden und, wenn auch nur mit kleinen Zeichen, im eigenen Umfeld das, was möglich ist, zu verändern.